Eine arme Frau bringt einen Sohn mit einer Glückshaut zur Welt. Diese soll in seinem weiteren Leben dafür sorgen, dass alles, was er anfängt, sich zum Guten wenden wird. Des Weiteren wurde ihm geweissagt, er werde im Alter von 19 Jahren die Königstochter heiraten. Der König, der davon erfährt, kauft den armen Leuten ihr Kind ab, legt es in eine Schachtel und wirft diese ins Wasser. Sie geht jedoch nicht unter, sondern treibt zu einer Mühle, wo das Kind von den Müllersleuten aufgenommen und in Liebe aufgezogen wird. Als der König neunzehn Jahre später in die Mühle kommt und die Geschichte hört, schickt er den Jüngling mit einem Brief aufs Schloss zur Prinzessin mit dem Befehl, man solle ihn sofort töten. Auf dem Weg zum Schloss übernachtet der junge Mann im Wald bei Räubern. Diese lesen den Brief, vertauschen aus Mitleid den Brief, so dass er mit der Königstochter vermählt wird. Als der König zurückkommt und von der Vermählung erfährt, fordert er vom Müllerburschen drei goldenen Haare des Teufels, dann kann er seine Tochter behalten.
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